Was ist eigentlich ein Laser?
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Ein Laser ist eine Lichtquelle,
die äußerst reines Licht abgibt. Mit reinem Licht meint man Licht, das nicht
ein ganzes Spektrum, sondern nur eine einzige Wellenlänge hat. Als Illustration mag folgender Vergleich dienen: der Laut einer
Flöte ist "reiner" als der Laut von z.B. einer Dose, die mit Steinen gefüllt ist und geschüttelt wird - die Flöte gibt Laute mit
einem bestimmten Ton (einer gewissen Wellenlänge) ab. Genau wie die Flöte gibt ein Laser außerdem lange zusammenhängende Wellen ab.
Das Licht von einem Laser ist sehr wohlgeordnet, gut organisiert, während Licht von anderen Lampen gänzlich unorganisiert ist. In
der Fachsprache sagt man, dass das Laserlicht kohärent ist. Ein reiner Ton der richtigen Frequenz vermag z.B. ein Kristallglas in
Selbstschwingung (Resonanz) zu versetzen, was sogar dazu führen kann, das das Glas in Scherben bricht. Auf dieselbe Weise kann
kohärentes Licht unsere Zellen auf andere Weise beeinflussen als inkohärentes Licht.
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Im medizinischen Bereich gibt es viele verschiedene Arten von Laser, jedoch können sie in zwei Hauptgruppen
eingeteilt werden:
1. Starke Laser, die dazu verwendet werden können, um Gewebe zu schneiden, zu koagulieren oder wegzubrennen. Diese Laser
werden oft chirurgische Laser genannt, weil sie das Skalpell des Chirurgen ersetzen können. Nur Ärzte und Tierärzte dürfen diese
Arten Laser verwenden.
2. Schwache Laser, die zur Stimulierung von Zellfunktionen benutzt werden können. Diese werden oft biostimulierende Laser
oder Niederleistungslaser genannt. Deren biologische Wirkung baut nicht - wie die chirurgischen Laser - auf starke Wärmeentwicklung,
sondern darauf, das das reine Licht des Lasers photochemische Reaktionen in den Zellen hervorruft. Diese Art von Laser wird in
der Tiernaturheilkunde eingesetzt.
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Wie funktioniert also Lasertherapie?
Hier handelt es sich um sehr komplizierte Prozesse in Zellen und Geweben. Es kann jedoch kurz gesagt werden,
dass die Laserbehandlung auf die lokale Immunabwehr, den Kreislauf in Blut und Lymphgefäßen, den Stoffwechsel in den Zellen und auf
die Ausscheidung verschiedener Substanzen einwirkt, z.B. Endorphine und Prostaglandine, die u. a. Schmerzzustände beeinflussen.
Nicht immer wird ein stimulierender Effekt erzielt. Der Laser kann sowohl eine normalisierende Wirkung als auch hemmende Effekte
ausüben. Die Laserbehandlung setzt oft Heilprozesse in Gang und bedeutet deshalb vor allem eine Hilfe zur Selbsthilfe.
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Spürt mein Tier Schmerzen bei der Behandlung?
Mittlerweile gibt es weit über 2000 homöopathische Arzneien. Bei der Begleitung eines Patienten im
Heilungsverlauf gibt es unendlich viel zu beachten, richtig einzuschätzen und dementsprechend zu verfahren. Besonders bei
chronischen Erkrankungen und Verhaltensstörungen ist daher von der Behandlung durch einen Laien dringend abzuraten. |
Laserakupunktur:
Laserpunkt Gallenblase-40 und Magen-41
Hier: Schmerzen und Schwellungen im Bereich des Sprunggelenkes
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Laserbehandlung:
Hier: bei Spondylose (Erkrankung der Wirbelsäule)
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Wann wird die Lasertherapie eingesetzt?
Schmerzen jeglicher Art des Bewegungsapparets (Zerrungen, Prellungen, Sehnenverletzungen, Stauchungen, Rückenprobleme,
Arthrosen oder Arthriden)
Wundheilung nach Operationen, Wundheilungsstörungen
Dermatologische Erkrankungen wie Ekzeme, Narben o. a.
Akupunkturlaser, z. B. im Gelenkbereich (siehe Akupunktur)
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Wann darf die Lasertherapie nicht eingesetzt werden?
Tumore aller Art, Pigmentstörungen, Trächtigkeit, Augenerkrankungen. Hier darf auf
keinen Fall die Lasertherapie angewandt
werden, da es zu einer Verschlimmerung der Erkrankung oder bei Trächtigkeit zum Abort (Fehlgeburt) kommen kann. |
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