Tiere leiden ebenso wie der Mensch häufig an Erkrankungen des Bewegungsapparates. Die Elektrotherapie ist eine
medikamentfreie, rein physikalische Therapiemethode zur Behandlung von Erkrankungen der Muskulatur, der Wirbelsäule, der Gelenke, Sehnen und
Bänder.
Aber auch Verletzungsfolgen und Überlastungssyndrome wie Prellungen, Quetschungen, Wundheilungsstörungen gehören zum Einsatzgebiet der
Elektrotherapie.
Diese Therapieform wird sowohl im klinischen Bereich, in der tierärztlichen Praxis oder zu Hause zur Gesunderhaltung oder Therapie des
Bewegungsapparates eingesetzt.
Wirkungsweise
Das von mir eingesetzte Elektrotherapiegerät verfügt über drei therapeutisch wichtige Frequenzen: die Mittelfrequenz,
die Niederfrequenz und die Schwellfrequenz. Da das Gerät auf Wechselstrombasis arbeitet, dringen die Signale tief ins
gesamte durchströmte Gewebe ein und wirken auf Nerven, Gewebe und Muskeln.
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Einsatzgebiete
Die Therapie hat sowohl die Vorteile der niederfrequenten Reizstromtherapie als auch die der Mittelfrequenztherapie - jedoch keinen der Nachteile.
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Daraus ergibt sich folgendes allgemeines Einsatzgebiet:
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tiefenwirksame Schmerztherapie
reaktive Muskeltonisierung
Zellgewebsaktivierung (Förderung von
Blutzirkulation und Lymphrückfluss, Verbesserung der Gewebsernährung
und des Stoffwechsels, Unterstützung der Regeneration)
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Anwendungsbeispiele in der Praxis:
Kniebehandlungen
Ellenbogenarthrose
Hüftgelenksarthrose
Gelenksentzündungen
Weichteilläsionen
Wirbelsäulenerkrankungen |
Es wird von den Pferden und Hunden als ausgesprochen
angenehm empfunden, die meisten entspannen sich nach kurzer Zeit vollkommen. |
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