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Dorntherapie

Nicht nur unzählige Menschen werden von verschiedensten Rückenbeschwerden geplagt auch unsere Hunde leiden sehr häufig unter Wirbelsäulenproplemen, Schmerzen und/oder Einschränkungen des Bewegungsapparates.

Basierend auf der Dorn-Therapie für den Menschen wurde die Dorn-Therapie speziell auf die Hundeanatomie abgestimmt.

Das Prinzip der Dorn-Therapie
Die Dorn-Methode ist eine sanfte manuelle Behandlungsmethode, mit der sich Wirbel- und Gelenkblockaden rasch und dauerhaft beheben lassen. In erster Linie lassen sich also Beschwerden des Bewegungsapparats erfolgreich behandeln. Wie z.B. Beinlängendifferenzen, Hüftverwringungen, Beckenschiefstände, Wirbelblockaden, subluxierte Gelenke, Skoliosen (Wirbelsäulenverkrümmungen) und Kreuz-Darmbeingelenk(ISG)-Blockaden

Reflexif wird aber auch auf Erkrankungen der inneren Organe eingewirkt. Ein Erklärungsprinzip hierfür ist z.B. das Dermatomkonzept des Neurologen Sir Henry Head. Ein anderes Erklärungsprinzip lässt sich aus dem Leitbahnsystem der hineischen Medizin ableiten.

Der Begriff „sanft“ in diesem Zusammenhang sollte erläutert werden. Hauptsächlich bedeutet dies, dass keine langen Hebel und keine Impulstechniken angewendet werden, wie in der klassischen Chiropraktik. Stattdessen erfolgt das Richten in der Dynamik. Durch kontralaterale Bewegungen wird die verspannte Haltemuskulatur abgelenkt, so dass der Wirbel mit geringem Kraftaufwand wieder in die richtige Position geschoben werden kann. Die Gelenkbänder werden nicht überdehnt, und es besteht keine Gefahr, dass der Behandler versehentlich andere Strukturen verletzt. Deswegen entwickeln die Patienten keine Angst vor der Behandlung. Sanft bezieht sich auch auf das Arbeiten mit den Händen. Im direkten Kontakt mit einem Menschen entspannen sich die meisten Patienten leichter als wenn ein „Werkzeug“ dazwischen ist. Leider bedeutet „sanft“ nicht, dass die Behandlung schmerzfrei abläuft – die verspannten Muskeln an der behandlungsbedürftigen Wirbelsäule sind eben druckschmerzhaft. Nach der richtigen Behandlung lässt der Druckschmerz allerdings sofort nach – ein wertvolles Indiz dafür, dass eine Wirbelblockade behoben ist.

Unabhängig davon, mit welchen Beschwerden ein Patient in die Praxis kommt, folgt der Behandlungsablauf stets dem gleichen Schema. So ist gewährleistet, dass – zumindest in der ersten Behandlung – alle Gelenke „dran“ kommen und keines vergessen wird.

Therapie-Ablauf
Es werden Sprunggelenke, Ellenbogengelenke, Schultergelenke, Kniegelenke, Hüftgelenke und die Wirbelsäule behandelt

Die Wirbelsäule wird von unten nach oben abgetastet, um Blockaden aufzuspüren. Bei den Lenden- und Brustwirbeln orientiert sich der Behandler an den Dornfortsätzen, bei der Halswirbelsäule an den Querfortsätzen.

Jeder Wirbel wird einzeln kontrolliert und, wenn er blockiert ist, sofort gerichtet. Diagnose und Behandlung gehen fließend ineinander über.

Anschließend wird die Lage des Beckens, sprich: der Beckenknochen zueinander und zum Kreuzbein und Steißbein, überprüft und gegebenenfalls korrigiert.